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LEANDRO - ZUM STERBEN AUF DER STRASSE GELASSEN

Leandro 5

Unserem neunjährigen Zögling Leandro ist das widerfahren, was so vielen Hunden auf Sardinien passiert: Jahrelang leben sie mit den Schafsherden, arbeiten für die Menschen, aber wenn sie dann alt werden und „ausgedient“ haben, lässt man sie zurück. Die Glücklicheren werden irgendwo in der Nähe der Lida angebunden oder sogar persönlich vorbeigebracht. Leandro hatte nicht so viel Glück. Sein Besitzer legte ihn zum Sterben einfach auf die Straße. Es klingt fast wie in einem Märchen, aber tatsächlich wurde Leandro im letzten Moment gefunden. Ein junges Mädchen entdeckte den Maremmano, scheinbar dem Leben entrissen, und rief um Hilfe. Als Schatten seiner selbst und bis auf die Knochen abgemagert, kam Leandro in die Lida. Sofort wurde die medizinische Behandlung eingeleitet, denn in einem so drastischen Fall entscheiden oft Stunden über Leben oder Tod. Die Blutuntersuchung offenbarte, dass Leandro unter einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen leidet – vor allem der Leishmaniose, die offenbar nie behandelt wurde. Es folgte ein Auf und Ab. Die Medikamente schlugen an, Leandro erholte sich gut, um nur wenige Wochen später eine so schwere Anämie zu entwickeln, dass er auf eine Bluttransfusion angewiesen war, um überhaupt zu überleben. Sein schwacher, von der Krankheit gezeichneter Körper hätte nicht nur einmal fast aufgegeben. Doch für Leandro ist es noch nicht Zeit zu gehen. Er kämpft sich immer wieder zurück ins Leben und erträgt jede Behandlung mit stiller Würde. Sein sanftmütiger Blick spricht Bände, und obwohl ihm von Menschen das Schlimmste angetan wurde, sucht er die Nähe der Pfleger im Refugio. Leandro hat keine großen Ansprüche. Er wünscht sich nur ein warmes Plätzchen und regelmäßige Mahlzeiten, Dinge, die er in seinem bisherigen Leben oft vermisst hat. Die gute Nachricht: Endlich wendet sich das Blatt für Leandro! Er darf Anfang Juni auf eine Pflegestelle in Berlin ausreisen – wie wir wissen, verbessert das seine Chancen, irgendwann ein Für-immer-Zuhause zu finden, enorm. Und wäre es nicht ein wunderbares Ende einer furchtbaren Geschichte? Wenn der, den man zum Sterben alleingelassen hat, eine Familie fände, bei der er seinen Lebensabend verbringen dürfte? Da Leandros medizinische Behandlung auch in Zukunft kostspielig sein wird, sind wir auf jede finanzielle Zuwendung angewiesen. Lassen Sie uns gemeinsam diesem stillen Kämpfer eine Zukunft voller Liebe schenken und ihm zeigen, dass er nicht allein ist auf seinem Weg der Genesung und des Neuanfangs. Jeder Beitrag zählt!

Spende via Twingle (inkl. Paypal): Oder spendet einen beliebigen Betrag mit dem Verwendungszweck „Leandro“ auf unser Konto:

Spendenkonto SardinienHunde e.V. Sparkasse Regensburg IBAN: DE90 7505 0000 0026 7036 45 BIC: BYLADEM1RBG


BITTE HELFT MELANIA

Melania n2

Oft ist es so, dass es die Zarten, Stillen in den Tierheimen besonders schwer haben. Sie werden übersehen, stehen in der Rangordnung ganz unten, und wenn sie doch einmal Hilfe brauchen, rufen sie nicht laut genug danach … So ähnlich ging es auch Melania. Hochschwanger wurde sie vor drei Jahren von einer Touristin entdeckt und in die Lida gebracht, wo ihre drei Welpen das Licht der Welt erblickten und es nur wenig später wieder verlassen mussten – zu hart waren die Wochen der Entbehrung auf der Straße ohne Futter, Wasser und Unterschlupf gewesen, als dass die Kleinen hätten überleben können. Melania blieb im Refugio und erholte sich körperlich gut. Allerdings kam sie, wie so viele, schlecht mit dem ewigen Lärmpegel im Tierheim zurecht. Dazu der Stress, die vielen anderen Hunde, die fehlende Sozialisierung mit den Menschen – gerade die Leisen haben es oft ganz schwer in dieser menschgemachten Welt. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, gerade Hunde wie Melania auf Pflegestellen in Deutschland zu bringen, wo man sich ideal um sensible Charaktere kümmern und sie optimal auf ein Leben in einer eigenen Familie vorbereiten kann. Melania ist freundlich, klug und neugierig, wenn auch immer noch etwas vorsichtig, was man ihr nicht verübeln kann. Wie bei Jagdhunden üblich, sucht Melania jedoch die Nähe ihrer Menschen und würde am liebsten stundenlang schmusen! Klingt nach einer schönen Geschichte, oder? Einer mit Happy-End. Nun ja, es gibt ein Aber. Denn Melania braucht dringend Ihre Unterstützung. Ihr steht nämlich ein Gang zum Zahnarzt an, der nicht nur schmerzhaft, sondern auch ziemlich teuer werden wird. 600,- Euro müssen mithilfe von Spenden zusammenkommen, damit Melania das Gebiss so saniert wird, dass sie endlich keine Schmerzen mehr hat und ihr Leben in vollen Jagdhundzügen genießen kann. Wollen Sie unserer sanften Melania dabei helfen? Sie wird es Ihnen aus Herzen danken! Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, jeder Betrag hilft, ob klein oder groß.

Spende via Twingle (inkl. Paypal): Oder spendet einen beliebigen Betrag mit dem Verwendungszweck „Hilfe für Melania“ auf unser Konto:

Spendenkonto SardinienHunde e.V. Sparkasse Regensburg IBAN: DE90 7505 0000 0026 7036 45 BIC: BYLADEM1RBG

Jeder einzelne Cent hilft!!! Mille grazie!!


WICHTIGER KAMPF GEGEN PARASITEN - LEISHMANIOSE-PROPHYLAXE

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Leihamniose-Impfung
Leishmanioseimpfung-letifend
Im Rahmen unseres Projekts Hilfe vor Ort führen wir regelmäßig Präventionsmaßnahmen durch, bei denen wir besonders in der Provinz Nuoro Schäfer und Jäger mit Mitteln zur Parasitenprophylaxe für ihre Hunde versorgen. Schwerpunkt sind dabei Maßnahmen zur Verhinderung von Leishmaniose- und Filarieninfektionen. Regelmäßig geben wir dazu repellierend-wirkende Halsbänder und Spot-on Präparate ab, bleiben mit den Besitzern in Kontakt und informieren über die konkreten Risiken, denen die Hunde vor Ort ausgesetzt sind.

Wegen des deutlich gestiegenen Risikos von Leishmanioseinfektionen durch den Stich einer Sandmücke, führen wir seit 2023 in Zusammenarbeit mit Tierärzten auch Impfaktionen durch, um die Hunde in der Region vor einer Infektion zu schützen. Um den recht teuren Impfstoff – eine Dosis kostet ca. 50,- € - finanzieren zu können, haben wir über unsere Tierärzte mit Hersteller bzw. Händler Sonderkonditionen vereinbart um möglichst viele unsere sardischen Tiere impfen zu können. Um genügend Impfstoff dazu zur Verfügung zu haben freuen wir uns immer über Unterstützung. Spenden können geleistet werden, entweder direkt auf das Spendenkonto:

SARDINIENHUNDE e.V. Sparkasse Regensburg IBAN: DE90 7505 0000 0026 7036 45 BIC: BYLADEM1RBG Kennwort: „Leishmaniose-Impfstoff"

oder jetzt gleich Online


Eine Hunde- und Katzen-Oase für die LIDA

Die Idee wurde bereits vor einigen Jahren geboren, als die alte Straße die zum Rifugio führte der Erweiterung der Verkehrsanbindung zum Flughafen zum Opfer fiel. Notdürftig durfte das relativ schmale, aber lange Grundstück direkt gegenüber mit Zustimmung des Besitzers genutzt werden, aber natürlich gab es immer wieder Reibungspunkte. Die ersten Anläufe damals verliefen leider nicht erfolgreich, das Grundstück direkt erwerben zu können. ABER: steter Tropfen höhlt den Stein......

Das Grundstück wurde im Lauf der Zeit immer unentbehrlicher und Dank der Beharrlichkeit von Cosetta gab es nun doch noch ein Happy End! Einziger Wehmutstropfen: der Preis! 24.000,- Euro reißen ein riesengroßes Loch in die Kasse der LIDA und da wir von Anfang an aktiv hinter der Idee und der Realisierung dieses Plans gestanden sind möchten wir dies nun auch zu Ende führen und diesen Traum auf 1.372 m2 für die LIDA realisieren. Geplant sind hier nun ein sicherer Bereich für die – vor allem auch behinderten – Katzen, der andere Teil soll mit Unterbringungs- und Auslaufmöglichkeiten für die Hunde gestaltet werden.

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Bitte helft, das Projekt „TERRENO“ mit Leben zu füllen. Das Projekt hat zum Ziel allen Hunden und Katzen im Rifugio „I Fratelli Minori“ eine tiergerechte, lebenswerte und sichere Unterbringung zu ermöglichen.


Anemone braucht unsere Hilfe

Anemone

Wir brauchen DRINGEND eure Hilfe!

Dramatischer hätte es nicht sein können: Unsere ANEMONE ist dem Tod noch gerade so von der Schippe gesprungen. ANEMONE war eigentlich fit… Lediglich eine Bauchumfangsvermehrung und leichtes Fieber veranlasste die Pflegemama dazu den Tierarzt aufzusuchen, der sofort an die Tierklinik verwies, es zählte jede Minute!

Dann überschlugen sich die Ereignisse!

Freie Flüssigkeit im Bauchraum – eine Diagnose, die eine sofortige Entscheidung und ein sofortiges Handeln erforderte. Laut der Ärzte standen die Chancen 50:50....sollten wir Anemone diese Überlebenschance verwehren?? Es war eine schwierige und sehr aufwändige OP, irgendetwas (Abszess oder Tumor, Ergebnis der Histologie steht noch aus) hatte sich zwischen Magen und Milz gebildet und die Magenwand dabei so in Mitleidenschaft gezogen, dass sich auch Mageninhalt in den Bauchraum ergossen hatte. Eine schwerste Sepsis war die Folge. Bei der Not-OP wurde die Zubildung entfernt, 2,5 Liter Eiter und Flüssigkeit abgesogen, danach Drainagen gelegt.

Dass ANEMONE die OP überlebt hatte, machte Hoffnung... Leider stellten sich aber massive Komplikationen ein: ANEMONE hatte aufgrund der schweren Sepsis eine Anämie entwickelt, die 2 Tage nach der OP eine sofortige Transfusion und weitere 2 Tage später erneut eine Blutübertragung notwendig machten. Während dieser ganzen Phasen zeigte uns Anemone immer wieder, dass sie kämpfen und dass sie LEBEN wollte. Sie drehte kleine Runden auf der Intensivstation und auch das Futter nahm sie gerne an. Konnte man Anemone weitere Hilfe und Unterstützung verwehren?? Natürlich nicht!!

ANEMONE konnte die Klinik am 8. Tag „danach“ endlich verlassen. Sie ist natürlich immer noch schwach und mitgenommen von ihrem ÜberLEBENskampf und braucht nun neben der Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch ihre Pflegemama, die sich aufopferungsvoll um die Kleine kümmert, auch noch weitere Kontrolluntersuchungen und medikamentöse Unterstützung.

Pünktlich zur Entlassung konnte dann auch Entwarnung bzw. des histologischen Befundes gegeben und die Ursache für den Abszess sogar gefunden werden. Vom dem ehemals im Rachen von ANEMONE festsitzen Stückchen Holz hatten sich Splitter abgelöst, auf dem Weg durch den Verdauungstrakt die Darmwand durchstoßen und im Bauchraum den lebensbedrohlichen Abszess verursacht. Anemone lebt! Und es geht ihr den Umständen entsprechend gut!

Die schlechte Nachricht: die Rechnung ist die höchste in unserer bisherigen Vereinsgeschichte, die jemals durch einen Pflegehund verursacht wurde: 9.653,46 EURO!!!!!!!

DAS können wir ALLEINE nicht stemmen!!! Bitte helfen Sie uns, diese horrenden Kosten aufzufangen. Ohne EUCH schaffen wir das nicht!!! Eine Spende hilft uns sehr!

Spende via Twingle (inkl. Paypal): Oder spendet einen beliebigen Betrag mit dem Verwendungszweck „Hilfe für Anemone“ auf unser Konto:

Spendenkonto SardinienHunde e.V. Sparkasse Regensburg IBAN: DE90 7505 0000 0026 7036 45 BIC: BYLADEM1RBG

Jeder einzelne Cent hilft!!! Mille grazie!!


Der Rolli für Dona ist finanziert!

Dona 43
DONAS Wagen

Auch unsere DONA hatte es schlimm getroffen. Nach einer schweren Wirbelsäulenverletzung wurde DONA leider wegen unklarer Zuständigkeit bezüglich der Kostenübernahme wochenlang nicht behandelt. Es wurde lediglich eine Euthanasie in Betracht gezogen. Glücklicherweise konnten wir DONA helfen und seit Dezember ist sie in der Obhut der LIDA. Da DONA weiterhin gelähmt bleiben wird, hatten wir diesen bereits bestellt und er kam auch schnell in der LIDA an. Dem Spendenaufruf waren viele Spender gefolgt und so konnte DONA Anfang März 2024 zum ersten Mal ein paar Runden vor dem Rifugio drehen. Mille grazie!

Mille grazie für eure Spenden! Wir bedanken uns natürlich auch bei 𝙃𝙞𝙡𝙛𝙚 𝙛𝙪̈𝙧 𝙗𝙚𝙝𝙞𝙣𝙙𝙚𝙧𝙩𝙚 𝙏𝙞𝙚𝙧𝙚 für die schnelle Hilfe und Anfertigung des Rollis!

DONA BRAUCHT auch weiterhin Hilfe! Wer möchte DONA unterstützen? Wir freuen uns über eine kleine Spende oder die Übernahme einer Patenschaft! Wenn Sie sich für eine Patenschaft für DONA entscheiden, werden Sie selbstverständlich regelmäßig informiert und können so an ihrem Leben teilhaben. Schreiben Sie uns gerne unter patenschaften@SardinienHunde.org.

Via Spendenkonto:

Mit dem Stichwort "Hilfe für DONA"  SardinienHunde e.V. Sparkasse Regensburg IBAN: DE90 7505 0000 0026 7036 45 BIC: BYLADEM1RBG


Der CARRELLO (Rolli) für LUCIA ist finanziert!

Lucia: Sie ist querschnittsgelähmt und braucht dringend Hilfe!

Die Kosten für Material und Anfertigung inkl. Anlieferung ins Rifugio in Höhe von € 400,- sind finanziert.

Herzlichen Dank !