Vorausschicken möchten wir, dass glücklicherweise die überwiegende Mehrheit der Sarden ein großes Herz für Tiere hat und die folgenden Beispiele nicht das typische Verhalten der Bevölkerung repräsentieren.  

Dezember 2019 - Erneut wurde ein Hund in der Provinz Nuoro schwer misshandelt 

Erneut macht ein Verbrechen auf Sardinien Schlagzeilen und wieder war es in der Provinz Nuoro.....

NUORO. "Eine Handlung, die gegen eine wehrlose Kreatur gerichtet ist, die die äußerste Verachtung für das Leben eines anderen Lebewesens bedeutet und uns erneut beunruhigt, macht uns fassungslos." So verurteilt der Präsident des Veterinärordens von Nuoro, Daniela Mulas, die unerhörte Grausamkeit, die in den letzten Tagen in Ottana gegen einen Hund verübt wurde: Ein Mann band das Tier an das Auto und schleppte es so weit, dass es getötet wurde.

Quelle: https://www.youtg.net/canali/in-sardegna/21804-cane-legato-all-auto-e-ucciso-chi-fa-questo-a-un-animale-e-pericoloso-anche-per-le-persone

FELICIA: EIN HUND AUS DER L.I.D.A. ALS RETTUNGSHUND IN NEPAL

Was wird aus den Hunden die einst von Menschen verstoßen im großen Tierheim der LIDA in Olbia untergebracht und später von Tierschützern nach Deutschland gebracht wurden? Viele Schicksale sind möglich. Ein ganz Besonderes ist das der Hündin Felicia! Sie wurde im Jahr 2009 nach Deutschland vermittelt und ist hier inzwischen in der Rettungshundestaffel Münsterland zum Rettungshund ausgebildet worden. Felicia hat diese Aufgabe mit großem Herzen angenommen und ist in der letzten Aprilwoche 2015 als Rettungshund bei der Suche nach Verschütteten in Nepal im Einsatz. Ein schönes Beispiel dafür, was ein Hund für Menschen tun kann, der zuvor von ihnen verstoßen wurde.

 

Bitte unterstützen Sie die Tiere im Tierheim "I Fratelli Minori" mit einer kleinen Spende: www.betterplace.org/p26015 Details dazu erfahren Sie hier: http://www.sardinienhunde.org/projekte
Herzlichen Dank!

Ein ganz typisches Beispiel, das die Situation vieler Strassenhunde auf Sardinien wiederspiegelt:
Im kleinen Dorf S'ena E Sa Chitta zwischen Santa Lucia und Isola Rossa lebt Anfang April 2015 ein Rudel von streunenden Hunden um das sich die Anwohner und Touristen große Sorgen machen.
Die Tiere durchwühlen die Abfälle, dringen in Hinterhöfe ein und gefährden sich und andere wenn sie auf der viel befahrenen SS 125 herumlaufen. Trotz mehrfacher Bitte hat die Comune bisher noch nichts unternommen. Wir haben Kontakt zu einigen Helfern vor Ort aufgenommen. Vielleicht können sie hier etwas bewirken.
Quelle: La Nuova Sardegna http://lanuovasardegna.gelocal.it/nuoro/cronaca/2015/04/01/news/paura-per-i-cani-randagi-nel-borgo-di-s-ena-e-sa-chita-1.11160481 Link veraltet)

Weil ein englischer Setter angeblich Hühner getötet hatte, wurde er von einem älteren Mann geschlagen und am ganzen Körper schwer mit einer Hacke verletzt. Zum Glück stellten sich dem Mann zwei mutige Mädchen entgegen und verhinderten, dass der Hund getötet wurde.

Leider sind die Verletzungen des Hundes sehr schwer. Tiefe Wunden und innere Verletzungen, verbunden mit neurologischen Schäden werden diesem Hund leider kein normales Leben mehr ermöglichen.

Quelle: La Nuova Sardegna https://www.lanuovasardegna.it/nuoro/cronaca/2014/10/30/news/cane-ferito-a-colpi-di-zappa-1.10214013 (Link veraltet)

SardinienHunde e.V. fordert den sofortigen Stopp des Krieges! In Gedanken bei allen Menschen und Tieren der Ukraine! 

SardinienHunde e.V. ist Unterzeichner der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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