Mariedda wurde mehr tot als lebendig gefunden. Der Anblick der völlig geschwächten und bewegungsunfähigen Hündin war der blanke Horror. Hochträchtig entwickelte sie eine Zystitis. Ihre Welpen bekamen so keine Milch und das prall gefüllte Gesäuge wurde von Maden angefressen. Die Schmerzen müssen schier unerträglich gewesen sein. Zusätzlich stellte sich dann heraus, dass ihre Blutwerte katastrophal waren und sie eine Gebärmutterentzündung hatte. An einen Eingriff war zunächst in diesem Zustand nicht zu denken. Mariedda wurde medizinisch umsorgt und sie bekam sogar eine Blutspende von Gino, einem Rüden, der sich ebenfalls in der LIDA befindet.
Mittlerweile konnte sie kastriert werden. Da sie auch noch Probleme mit den Nieren hatte, bekommt sie weiterhin ihr Nierenfutter.
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