BEA – dem Inferno entflohen
Beim Anblick dieses Hundes weiß man nicht was man sagen soll - zumal, wenn man weiß, dass Bea nicht auf sich allein gestellt war.......
Abgemagert, teilweise ohne Fell und mit klaren Krankheitssymptomen kam Bea im rifugio an. Blut wurde entnommen, erste Analysen vor Ort durchgeführt und umfangreiche Diagnostik an externe Labor versendet.
Da Bea auch an einer durch die vielen Zecken verursachten Anämie litt, wurde eine erste Behandlung mit Antibiotikum und auch die Therapie gegen die Sarkoptes Milbe sofort eingeleitet.
Bea.....WAS für ein Hund! Geschunden, misshandelt und geschwächt ließ sie alles über sich ergehen, ohne auch nur für einen Moment aggressiv zu werden. Bea ist ein Engel auf Erden und es wird nun im rifugio der LIDA in Olbia ALLES für sie getan, damit sie schon bald ein gesundes und glückliches Leben führen wird können – schließlich hat Bea ihr ganzes Leben noch vor sich!
Bei Fragen zu unseren Schützlingen, oder aber wenn Sie BEA einen Platz als Familienmitglied auf einer Pflegestelle oder Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.
Sie erhalten dann per Mail im ersten Schritt unsere allgemeinen Infos zum Vermittlungsablauf bzw. zur Pflegestellentätigkeit und unser Formular zur Selbstauskunft.
Aktuell verfügbare Bilder und Videos finden Sie auf der jeweiligen Vermittlungsseite auf unserer Homepage.
Steckbrief
Geburtsdatum: 01.02.22
Chip: ja
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 50 cm
Kastriert/sterilisiert: noch nicht
Handicap: -
Katzenverträglichkeit: unbekannt
Jagdtrieb: unbekannt
Mittelmeercheck: nach Einreise und 6 Monate später
Impfstatus: Grundimmunisierung
25. Februar 2023:
Langsam schlägt die Therapie an.
13. Februar 2023:
12. Februar 2023:
Die von uns in die Vermittlung genommenen Hunde kennen wir alle persönlich, die Beschreibung der Hunde schildert das aktuelle Verhalten bei unserem Kooperationspartner. Wertvolle Informationen dazu erhalten wir auch regelmäßig von unseren Kollegen vor Ort (Pflegern und Tierärzten). Das Geburtsdatum wird beim Setzen des Chips vom Amtstierarzt festgelegt.